Minimalinvasive Implantation / Navigierte Implantologie

Mit Zahnimplantaten verbinden viele einen schmerzvollen, chirurgischen Eingriff mit langen Einheilzeiten sowie Blutungen, Entzündungen und einem geschwollenen Gesicht. Das muss nicht sein!

 

Wir bieten sogenannte Minimalinvasive Zahnimplantationen (= Eingriff mit kleinstmöglicher Verletzung von Haut- und Knochengewebe) an.

Bei einer regulären Implantation setzt der Behandler die Implantate frei aus der Hand.  Damit er weiß, wo er sie setzen kann, muss das Zahnfleisch aufgeschnitten werden, um den Kieferknochen sehen zu können. Durch das Aufschneiden enstehen häufig die oben beschriebenen Begleiterscheinungen - und besonders Schmerzhaft wird es dann, wenn das Implantat doch nicht an der korrekten Stelle sitzt oder gar ein Nerv oder Gefäß verletzt wird.

Bei uns wird der Eingriff vorab am Computer geplant. Mit einem speziellen dreidimensionalen Röntgenbild und einer Planungssoftware kann genau bestimmt werden, welches Implantat (Dicke / Länge) an welcher Stelle positioniert werden kann, ohne dabei den Nerv oder Gefäße zu verletzen.

Anhand der Planungsdaten wird von uns eine Bohrschablone erstellt, welche der Patient während des Eingriffes trägt. Solch eine Bohrschablone ähnelt einer harten Knirschschiene, nur dass sie noch zusätzlich die Bohrführungen enthält. Somit wird das Implantat exakt an der Position und mit dem Winkel gesetzt, wie es am Computer geplant wurde.

Da die Position des Implantates bereits vor der Implantation feststeht, muss das Zahnfleisch auch nicht großflächig aufgeschnitten werden:  bei einem Implantat von beispielsweise 4mm Druchmesser wird das Zahnfleisch auch nur diese 4mm geöffnet.

 

Diese Art der Implantologie nennt man "Navigierte Implantolgie". Für detaillierte Fragen zu dieser Implantationsmethode beraten wir Sie gerne.

 

Beispieldarstellung aus unserem Labor: Zwei Implantate mit Aufbau am Gipsmodell


http://www.zahnarzt-scherer-lebach.de